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Auflageprojekt
in der Bibliothek Bümpliz Aufgeschreckt durch Pressemeldungen, wonach das Bundesamt für Verkehr die Machbarkeit der Linienführung innerhalb der Fundamente des Weierliviaduktes (Abschnitt Ausserholligen - Bethlehem) anzweifelt, hat sich die Quartierkommission Bümpliz-Bethlehem einmal mehr mit dem Tramprojekt auseinandergesetzt. Um die für unser Quartier wichtigen Informationen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen, werden die Pläne bis zum Ablauf der Einsprachefrist in der Bibliothek Bienzgut augfgelegt. Entscheidend ist, dass sich "besonders Betroffene" im Rahmen des Auflageverfahrens abschliessend äussern können. Die weiteren eisenbahnrechtlichen Verfahren bieten keine Möglichkeit einer rechtlich erheblichen Stellungnahme durch die Bevölkerung. Bis zum 29. November können die Pläne des Auflageprojekts für das Tram Bern West in der Bibliothek Bümpliz besichtigt werden. Öffnungszeiten Di-Fr 14 Uhr - 18.30 Uhr, Sa 10-16 Uhr.
Tram Bern West 136 Millionen Franken soll es kosten, das Tram nach Brünnen und Bümpliz. Ende Februar wurde es als eines jener Projekte auserkoren, die von den Sofortmassnahmen des Bundes für den Agglomerationsverkehr profitieren sollen. Im gleichen Monat bewilligte der Stadtrat einen Projektierungskredit von 230 000 Franken für die flankierenden Massnahmen (siehe unten).
Das Projekt Tram Bern West soll im Mai zur Auflage kommen. Nach aktuellen Schätzungen wird das Tram teurer als geplant. Wegen der neu vorgegebenen Linienführung unter dem Autobahnviadukt kostet allein der Bau der Tram-Infrastruktur 108 Millionen Franken, wovon der Bund 42 Prozent, der Kanton 58 Prozent übernehmen. Dazu kommen Kosten für Strassenumbau, Werkleitungen und die Gestaltung von Plätzen und Strassen in Höhe von 28 Millionen, die hauptsächlich zu Lasten der Stadt und ihrer Werke gehen. Nicht inbegriffen ist in dieser Rechnung die Beschaffung der Tramzüge für 50 Millionen Franken. Allerdings rechnet Bernmobil damit, dass ein teil dieser Kosten kompensiert werden können, indem man auf den Ersatz der alten Gelenkbusse der Linien 13 und 14 verzichtet. Ob der Betrieb der neuen Tramlinie öffentlich ausgeschrieben wird, ist laut Jürg von Känel, Leiter des kantonalen Amtes für öffentlichen Verkehr, noch nicht geklärt.
Baustart Anfang
2004 Diffuse Opposition
in Bümpliz Ausstellungsbus
Tram Bern West
Für die Stadt Bern ergibt sich im Zusammenhang mit dem Tramprojekt die Gelegenheit und teils auch die Notwendigkeit, Fuss- und Radwegverbindungen anzupassen und andere Gestaltungsmassnahmen zu ergreifen. Diese flankierenden Massnahmen können dem Tramprojekt nicht voll zugerechnet werden und ihre Realisierung muss von der Stadt mitfinanziert werden. Wegen des engen Zusammenhangs werden sie sinnvollerweise im Rahmen des Gesamtprojekts geplant. Folgende flankierenden Massnahmen sollen im Zusammenhang mit dem Projekt Tram Bern West weiterbearbeitet werden: Ersatz der Fahrradverbindung auf der Tramrampe zwischen Schloss- und Bernstrasse: Wegen des neuen Tramtrassees kann die Fahrradverbindung nicht mehr auf der bestehenden Rampe geführt werden. Die Fahrradverbindung muss durch eine Ersatzlösung weiterhin gewährleistet bleiben.Mintestens stadteinwärts muss der Veloverkehr jedoch seoarat geführt werden. Platzgestaltung an der Haltestelle Bachmätteli: Die bestehende Haltestelle Bachmätteli wird in die Strassenmitte verschoben. Dadurch kann die Parkanlage Bachmätteli vergrössert werden. Der Bereich zwischen der Fussgängerzone Bümplizstrasse und der neuen Haltestelle Bachmätteli muss unter Berücksichtigung des Neubaus des Polizeistützpunkts West angepasst werden. Mit dem Einbezug aller Flächen wird eine einheitliche Platzgestaltung ermöglicht.
Fuss- und Radwegführung an der Bottigenstrasse 22/24: Die Fuss- und Radwegführung an der Bottigenstrasse 22/24 vermag wegen der bestehenden Platzverhältnisse nicht zu befriedigen. Eine bessere Lösung lässt sich durch die Verlegung der privaten Parkplätze und die Neugestaltung des Vorlands realisieren. Für die Neugestaltung des Eingangs zum Friedhof Bümpliz liegt ein Gestaltungskonzept vor. Die Projekte müssen aufeinander abgestimmt werden. Platzgestaltung an der Haltestelle Statthalterstrasse: Mit dem Tramprojekt wird die überdimensionierte Strassenfläche verkleinert. Mit Einbezug einer angrenzenden Parzelle kann ein Quartierplatz geschaffen werden. Neue Fuss- und Radwegverbindung unter dem Autobahnviadukt A12: Die Linie des Trams Bern West führt unter dem Autobahnviadukt A12 im Weyermannshaus durch. Gleichzeitig soll eine Fuss- und Radwegverbindung zwischen Ausserholligen und Murtenstrasse geschaffen werden, welche die angrenzenden Gebiete des Entwicklungsschwerpunkts (ESP) Ausserholligen / Weyermannshaus und die Badanstalt Weyermannshaus erschliesst. Sie ist sowohl im Richtplan zum ESP wie im Richtplan Fuss- und Wanderwege sowie lm Richtplan Radwege enthalten. Zwei weitere Massnahmenbereiche
können unabhängig vom Tramprojekt als eigenständige Projekte
bearbeitet werden; die Federführung liegt bei der Stadt: Projektierungskosten Holenackerplatz,
Europaplatz und Höheplatz
Für die definitive Gestaltung des Europaplatzes in Ausserholligen haben die Stimmberechtigten am 22. September 1996 mit der Planung Gangloff (Ausserholligen II) einen Kredit für Erschliessungsanlagen von Fr. 5'000'000.-- gesprochen. Mit der Realisierung der neuen Haltestellen für das Tram Bern West werden die notwendigen baulichen Anpassungen vorgenommen. Weitere Anpassungen, die sich allenfalls aufgrund der Weiterentwicklung des Tramprojektes aufdrängen, können durch den bereits gesprochenen Kredit finanziert werden. Im Bereich der Kreuzung Bernstrasse / Morgenstrasse / Stöckackerstrasse besteht die Idee, im Zusammenhang mit der Neunutzung und dem Ersatz von Gebäuden einen Platz zu gestalten.
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Informationen zum
Tram Bern West: |
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