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Das Kleefeld Das Kleefeld- oder Mädergut wurde bis 1967 als Bauernhof bewirtschaftet. Es bildete mit seinen Feldern einen offenen Gürtel um das bereits stark angewachsene Bümpliz gegen Westen. Dann waren auch seine Tage gezählt. Auf dem Grundstück entstand die grosse Kleefeldsiedlung, die sich bis zum Rehhagwald ausdehnt. Die Herkunft des Namens «Kleefeld» ist nicht mit Sicherheit zu belegen. Noch im Jahre 1819 wird in Plänen die Bezeichnung «Kleinfeld oder Chliifeld» verwendet. Noch vor zehn Jahren gehörte das Kleefeld zu den Siedlungen mit einer sehr hohen Wohnqualität. Mit den zahlreIchen Begegnungs- und Spielmoglichkeiten, den grosszügig angelegten Grünflächen und Plätzen sowie einer aussergewöhnlichen Architektur zog das Quartier viele Mieterinnen und Mieter an, die hier wohnen wollten. Dies hat sich verändert. Die ehemals zu den besseren Wohnlagen zählende Siedlung verliert zunehmend an Attraktivität. Das Image gegen aussen hat gelitten. Der Aussenraum, der früher als gepflegt und einladend galt, wirkt vernachlässigt und ungepflegt. Dadurch geht die Wohnqualität, die das Quartier auch über seine Anlagen erhalten hat, allmählich verloren. Zunehmend ziehen alteingesessene Bewohner und Bewohnerinnen aus, die sich bislang für die Anliegen der Siedlung stark gemacht haben. In der Bevölkerung treten vermehrt Bedenken auf, dass das Kleefeld durch Überalterung der Bausubstanz und die den Bedürfnissen und dem Wissen der heutigen Zeit nicht mehr entsprechenden Aussenanlagen an Lebensqualität verliert und ein Quartier entsteht, in dem sie nicht mehr wohnen möchten. Im 1999 haben Quartierleute das Problem an einer Zukunftswerkstatt diskutiert und Ideen entworfen, wie man dieser Entwicklung entgegen wirken könnte. Daraus ist das Projekt Erhaltung der Lebensqualität in der Kleefeld-Siedlung entstanden. Es hat zum Ziel, eine Planungsstudie mit Aufwertungsmassnahmen im Aussenraum zu erarbeiten, um zur Erhaltung und Verbesserung der Lebensqualität im Quartier beizutragen. Im letzten Jahr haben die Quartierleute diese Studie in Zusammenarbeit mit einem Landschaftsarchitekten erstellt. Bei der Ideenfindung und Lösungsentwicklung beteiligten sich wichtige im Kleefeld involvierte Interessengruppen. Sie haben Themen aufgegriffen, u.a. Vegetation, Spielplätze, Begegnungsorte, Stadtbach, Wegnetz und dazu Vorschläge genannt, wie im Quartier notwendige Sanierungen mit Blick auf die ganze Siedlung und ihre Bedürfnisse nach einem einheitlichen Konzept vorgenommen werden können.
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Kontakte: Gemeinschaftszentrum
Chleehaus
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