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20 Jahre Erfolgreiche
Quartiermitwirkung in Bümpliz-Bethlehem Am 28. Juni 1982 gründeten 15 Vertreter der Quartierorganisationen aus dem Stadtteil VI - Bümpliz/Bethlehem unter der Leitung des damaligen Gemeinderates Hans Hubacher (SVP) die "Arbeitsgruppe Verkehr Bümpliz/Bethlehem". Unter Anwesenheit von Stadtpräsident Klaus Baumgartner konnte die Quartierkommission Bümpliz-Bethlehem am 13. Mai im Alten Schloss die 200. Sitzung abhalten. Ein Blick zurück.
Erst 1973 gibt es wieder Spuren in den Stadtratsprotokollen. Der damalige Stadtrat Hans Reinhard (SP) reichte im Stadtparlament am 16.5.1973 eine Interpellation betreffend Quartierkommission ein, die in der Sitzung des Stadtrates vom 7.12.1973 beantwortet wurde. Reinhard - er gehörte zu den Erbauern des Tscharnergutes - dachte beim Bedürfnis nach Quartiermitwirkung vermutlich auch an Bümpliz/Bethlehem, das mitten in einem Neubaufieberschub lag. In kurzer Kadenz schossen hier neue Quartiere aus dem Boden: die Überbauungen Gäbelbach, Schwabgut, Kleefeld, Fellergut, Bethlehemacker entstanden. Doch die politischen Parteien im Westen Berns mochten sich nicht für die Quartiermitwirkung erwärmen. Als erstes Stadtquartier
erhielt das Kirchenfeld eine Quartierkommission. Am 28.9.1977 beschloss
Gemeinderat die Einsetzung einer "Quartierkommission Kirchenfeld-Brunnadern"
QUAK, die am 14.2.1978 die erste, konstituierende Sitzung abhielt. 1982: "Arbeitsgruppe
Verkehr Bümpliz/Bethlehem" nimmt ihre Arbeit auf 1987: die "Quartierkommission
Bümpliz/Bethlehem" wird gegründet. Die neu geschaffene Quartierkommission befasste sich in der Folge neben den weiterhin die Kommissionsarbeit prägenden Verkehrsanliegen zunehmend auch mit andern, das Quartier betreffenden Fragen wie z. B. dem Schulversuch Bern West, der Gründung des Ortsarchives, der Tarifgestaltung SVB/PTT, der Friedhofplanung uam. Indes waren es die grossen Planungsbrocken wie die Brünnenplanung, die Planung Wangenmatt/Obermatt oder Tram Bern West, die viel Zeit der Kommissionsmitglieder in Anspruch nahmen. Um die Arbeit effizienter
zu gestalten, wurden Arbeitsgruppen eingesetzt. Sie hatten die Geschäfte
zu Handen der Kommission vorzubereiten. Diese Arbeitsform erlaubte es,
die Meinungsbildung der Kommission überwiegend im Konsens an den
Gemeinderat und die Verwaltung weiterzugeben. Als Instrument des direkten
Kontaktes zur Öffentlichkeit entwickelten sich die regelmässige
Presseberichterstattung in der Bümpliz Woche und in den Tageszeitungen
sowie die zu wichtigen Themen organisierten öffentlichen Mitwirkungsveranstaltungen.
Ein Meilenstein der Entwicklung der Quartiermitwirkung war die Volksabstimmung
zur neuen Gemeindeordnung. Darin wurde neu auch die Quartiermitwirkung
geregelt. Jetzt fehlen noch die Ausführungensbestimmungen dazu, an
denen gegenwärtig (2002) der Stadtrat noch hobelt. In diesem Zusammenhang
organisierte sich die QBB neu als Verein (16. Oktober 2000).
Die grosse Kontinuität
der Mitarbeit in der QBB führte zu einer zunehmenden fachlichen Kompetenz
der Kommission. Diese wird vor allem von der Stadtverwaltung beansprucht.
Gemäss Jahresbericht 2001 verfasste die QBB zu total 32 Geschäften
Stellungnahmen und Mitwirkungen zu Handen des Gemeinderates oder der Verwaltung.
Zum zweiter Arbeitsschwerpunkt rückten die Anfragen der Quartierbewohnerinnen
und Anträge der Quartierorganisationen auf (13). Aber auch Institutionen
ausserhalb der Stadtverwaltung beanspruchen die Dienste der Quartierkommission
Bümpliz/Bethlehem: so das Kantonale Tiefbauamt (z.B. Strassenplan
Hallmattstrasse, Neugestaltung Niederbottigen- und Murtenstrasse), die
Permanence Bern West (Ausbau des Quartierspitals) und die Schweizerische
Post (Umstrukturierung des Poststellennetzes ).
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Quartierkommission Bümpliz-Bethlehem Quartiermitwirkung Stadteil IV
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